Klares Design
Alle Red Bull Helme folgen klaren Design-Vorgaben. So teilen sich die Flächen des Helmes immer analog zum Design der Dosen in blaue und silberne Flächen auf. Hinzu kommt der Schriftzug und ein Bulle in Blickrichtung mitsamt der markanten, gelben Kreisfläche. Abgesehen eventuell vom Logo des Equipmentherstellers, finden sich in der Regel keine weiteren Logos auf den Red Bull Helmen. Diese Konsistenz gepaart mit den auffälligen visuellen Merkmalen führt zu einer extrem hohen Wiedererkennung – im sportlichen Wettbewerb UND im Supermarkt.
Individualität
Jetzt fragt man sich vielleicht: „Aber was ist mit der Individualität der Athlet:innen?“. Normalerweise sind Helmdesigns bei Profi-Sportler:innen immer etwas sehr persönliches. Wie aber können sich Athlet:innen ausdrücken wenn ihnen das Design des Kopfschutzes so engmaschig vorgegeben ist? Die Antwort findet sich in den Details. So können sich die Athlet:innen in den blauen und silbernen Farbflächen kreativ austoben. Hier finden sich mit reduziertem Kontrast, z.B. durch den Einsatz eines dunkleren Farbtons oder Metallic-Akzenten, nahezu unendliche Möglichkeiten für die Sportler:innen sich und ihre Persönlichkeit auszudrücken. Ausserdem wird meistens der Hinterkopf genutzt um mit dem Namen und/oder der Nummer den Helm weiter zu individualisieren.

Exklusivität
Der Hauptgrund dafür warum Red Bull Helme so aus der Masse hervorstechen und vor allem auch bei den Sportler:innen weit begehrter sind als andere Sponsorings, ist ihre Exklusivität. Red Bull sponsert weltweit unzählige Athlet:innen und Events. Aber nur wenige sind „Branded Athletes“. Und nur diese tragen die blau/silbernen Kopfbedeckungen. Pro Disziplin¹ und Land gibt es in der Regel nur einen einzigen Sportler und eine einzige Sportlerin², die „Branded Athletes“ sind. Dadurch wird der Red Bull Helm auch unter den Sportler:innen zu einer ganz besonderen Auszeichnung. Wer das Blau und Silber auf dem Kopf tragen darf gehört zur absoluten Elite seines Landes.
Weitere Beispiele
Fussnoten
¹ – Die Disziplinen werden dabei sehr granular definiert. So ist Montainbiking nicht eine Disziplin, sondern in alle Unterkategorien aufgeteilt wie Cross Country, Slopestyle, Downhill etc.
² – Es gibt Ausnahmen, z.B. Tahnée Seagrave und Rachel Atherton, beide Mountainbike Downhill Rennfahrerinnen
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